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Freundlicher Smilie in Grün

Wie wir die Keynote "State of the German Internet 2024" für Philip Westermeyer und Roland Eisenbrand auf ein Next Level gebracht

Autor
von
Francesca
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3
Minuten Lesezeit

Jedes Jahr haben wir von No agency die ehrenvolle Aufgabe, die Keynote „State of the German Internet“ für Philipp Westermeyer und Roland Eisenbrandt zu gestalten und zu konzipieren. Dieses Projekt begleitet uns nun schon seit einigen Jahren und ist für uns stets ein Highlight. Es verbindet unsere digitalen Kernkompetenzen im Webdesign, UX und UI und bietet uns eine Plattform, unser Können und unsere Kreativität voll auszuschöpfen. Zum absoluten Standard gehört selbstverständlich, dass die Keynote kollaborativ, im iterativen und engmaschigen Austausch mit der OMR-Redaktion und uns als Kreativagentur entsteht. In diesem Blogartikel geben wir euch ein paar Insights und Einblicke, wie wir diese faszinierende Präsentation zum Leben erwecken.

1. Storytelling: Der Schlüssel zum Erfolg

Der Erfolg der Keynote basiert maßgeblich auf starkem Storytelling und Infotainment. Unser Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Zuhörer über die gesamte Dauer von 40-50 Minuten zu halten. Langweilige und trockene Diagramme versuchen wir weitgehend zu reduzieren. Stattdessen verpacken wir Informationen visuell ansprechend und inhaltlich verständlich, um sie greifbarer zu machen. Jede Grafik erzählt dabei eine Geschichte, die im Gedächtnis bleiben soll. Bestenfalls ist jede Folie mit einer gewissen Ironie angereichert.

2. Die Kunst der klaren Kommunikation

Bei der Keynote geht es inhaltlich um DAS Internet und um erfolgreiche Marken und Persönlichkeiten, die herausragende Marketingstrategien verfolgt haben. In der Regel wenden sie eine Vielzahl an klassischen Marketinginstrumenten an und sind auf diversen digitalen Plattformen vertreten - wie zum Beispiel TikTok, Instagram oder auch Youtube.

Bei der Gestaltung der Keynote und dem Storytelling besteht die Herausforderung darin, die Anwendungsfälle aufzuzeigen, ohne von unwichtigen Details abzulenken. Deshalb bleiben wir, wenn Plattformen gezeigt werden, so weit wie möglich im Original und reduzieren das Ganze auf das Wesentliche. Ein schmaler Grat, denn die Plattformen sollen in ihrer Visualisierung eindeutig und unterbewusst erkennbar bleiben. Unser Ziel ist es, die Informationen und den Case klar und prägnant zu vermitteln, ohne unnötige Ablenkungen des User Interface durch Buttons oder weiteren Zusatzinformationen.

3. Tools: Eine umfangreiche Palette

Für dieses Projekt greifen wir auf eine breite Palette an Tools zurück. Von Figma, der kompletten Adobe Creative Suite bis hin zu 3D-Programmen wie Blender nutzen wir unser gesamtes Know-how. Unsere Arbeit zeichnet sich durch einen hohen Grad an Multimedialität aus. Diese Vielfalt an Werkzeugen ermöglicht es uns, die Präsentation abwechslungsreich und innovativ zu gestalten. Dieses Jahr haben wir in der Visualisierung noch mehr auf Bewegtbild und Animationen gesetzt um damit die statischen Folien aufzubrechen.

Das Tool „Keynote“ wird in seiner kompletten Funktionspalette maximal ausgereizt. Seit Anfang des Jahres bietet Keynote die Funktion 3D einzusetzen und diese von Folie zu Folie zu animieren. Da diese Objekte jedoch die Datenmenge der Keynote schnell erhöhen, haben wir vorerst einfache 3D-Objekte integriert. Wir sind uns aber sicher, dass diese Funktion in den nächsten Jahren weiter ausgebaut wird.

4. Künstliche Intelligenz: Keine Keynote ohne Einsatz von KI

Seit zwei Jahren in Folge setzen wir verstärkt auf KI-Tools, die unsere Arbeit noch multimedialer machen. Von der Bildgenerierung bis hin zur Videokreation werden die Folien angereichert. Die ersten Brainstorming-Sessions werden über ChatGPT und DALL-E unterstützt. Statische Katzen- und Hundebilder, die wir in Midjourney generiert haben, werden über die Videogenerierung von Runway zum Leben erweckt. Auch ein Foto von Bernard Arnault, dem CEO von LVMH, bringen wir über Runway zum Lachen. Spline nutzen wir, um 3D-Objekte zu generieren.

Gerade während der Vorbereitung der Keynote können wir diese neuen Technologien direkt anwenden und viel experimentieren. Dies bringt die Keynote auf ein neues Level und macht sie noch beeindruckender.

Fazit

Die Gestaltung der Keynote „State of the German Internet“ ist jedes Jahr eine spannende und kreative Herausforderung, die wir mit großer Leidenschaft angehen. Durch starkes Storytelling, klare Kommunikation, hohe Designqualität und den Einsatz modernster Tools und KI-Technologien schaffen wir eine Präsentation, die informativ und unterhaltsam zugleich ist. Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe und darauf, unsere Fähigkeiten weiter zu verfeinern und neue Maßstäbe zu setzen.